genossenschaft -
ein Modell für die Zukunft.
Es ist Zeit für Transformation - gemeinsam mit dir!
Als die Idee der rampe21 bei uns aufkam, hatten wir eine Vision im Kopf. Die Vision alternative Strukturen zu herkömmlichen Grossverteilern aufzubauen. Uns gemeinsam für ein Ernährungssystem einsetzen, welches Bäuer*innen und Konsumierende näher zusammenbringt. Eines, das gesundes und ökologisches Essen kultiviert und produziert, welches sich möglichst viele Menschen leisten können. Aber auch eines, das der Nahrung wieder mehr Wertschätzung schenkt, bessere Arbeitsbedingungen schafft und nicht auf kapitalistischer Profitmaximierung basiert. Ein Ernährungssystem mit Zukunft eben.
Im Sommer 2020 haben wir die rampe21 eröffnet und damit begonnen unsere Visionen umzusetzen. Mittlerweile sind es 80 aktive Haushalte, welche Mitglied der Kooperative sind. Zusammen haben wir regelmässig auf Höfen mitgearbeitet, haben uns an rampentreffen ausgetauscht und am rampenfest unser einjähriges Bestehen gefeiert.
Nach dem ersten Jahr mit allen Erfahrungen und Herausforderungen, wollen wir die rampe21 jetzt auf starke Beine stellen. Erfahre hier mehr warum wir das brauchen! Wir wollen eine Genossenschaft gründen, mit der wir eine rechtliche Grundlage schaffen, damit du und all die weiteren Menschen auch tatsächlich Teil unseres Konzeptes werden. Wir möchten den Mitgliedern Anteilhabe geben. Weiter haben wir durch die Genossenschaft die Möglichkeit, finanzielle Mittel für unsere Arbeit zu beschaffen ohne zu einer Bank oder Grossinvestor:innen zu rennen. Vielmehr können wir durch die Genossenschaftsanteile oder Kleindarlehen die nötigen Mittel beschaffen.
Nicht zuletzt ist es aber unser Ziel, dass viele Menschen gemeinsam Verantwortung tragen. Es geht nicht um moralisierende Individuallösung - das System muss verändert werden und das geht nur im Kollektiv.
Genossenschaft
Die eingetragene Genossenschaft bezweckt, sowohl wirtschaftliche, als auch soziale oder kulturelle Belange ihrer Mitglieder zu fördern. Die Genossenschaft als Gesellschaftsform stammt aus dem 19. Jahrhundert. Kleinere Handwerks- oder Landwirtschaftsbetriebe schlossen sich in Genossenschaften zusammen, um im Wettbewerb mit den aufkommenden Grossunternehmen bestehen zu können. Durch ihre Kooperation konnten sie Vorteile ausnutzen, die sonst hauptsächlich den grossen Unternehmen zugutekamen, wie beispielsweise Mengenrabatte beim Grosseinkauf von Rohstoffen, Kredite mit geringeren Zinsraten oder auch einfach eine bessere Organisation des wirtschaftlichen tätig Werdens.