Penne rigate und Spaghetti chitarra von Podere il Casale – ABGESCHLOSSEN

 

Kennt ihr noch Podere il Casale? Sie haben nicht nur feinen Käse sondern auch überragende Pasta!

Vor rund einem Jahr wurden wir vom Hof Podere il Casale kontaktiert, da ihr Kühlraum aus allen Nähten platzte und sie dringend ganz viele Menschen finden mussten, welche den feinen Käse essen, bevor dieser schlecht wird. Durch die Covid-Situation konnten ihre bisherigen Verkaufskanäle kaum noch Käse abnehmen.

Etwas später kontaktierten sie uns wegen Getreide, woraus sie normalerweise Pasta machen. Der Absatz um ihre Pasta zu verkaufen, welche sie aus dem Getreide selbst herstellen und vertreiben, fehlte auf Grund der Pandemie.

Daraus entstand die Idee, dass sie daraus Pasta produzieren lassen (wie auch sonst) und es für uns in grössere Gebinde abpacken. Seitdem haben wir die Pasta in unserem Lager und verkaufen sie in der rampe21. Dies waren mehrere Paletten, durch den Verkauf in der rampe21 wurden es zwar weniger, es ist aber immernoch recht viel.

Gerne würden wir einen möglichst grossen Teil davon zu euch nach Hause bringen und nicht mehr länger einlagern!


Hilfst du uns und kaufst einige Packungen Pasta?

 

Mehr Infos zum Produkt

 

Penne rigate und Spaghetti chitarra von Podere il Casale

Die Casale Pasta wird von Gianfranco Zaccagni hergestellt. Ihre Pasta ist mit Hartweizen (wie es Tradition ist) gemacht. Es handelt sich um die „Senatore Capelli“ Sorte, die vor rund 100 Jahren eingekreuzt worden ist. Diese Sorte ist vielleicht nicht superproduktiv eignet sich aber für den biologischen Anbau.

Beim Mahlen des Korns wird der Keim mitgemahlen. Dies gibt der Pasta mehr Geschmack und erhöht den Nährwert erheblich. Auch wenn die Farbe eher an eine Vollkornpasta erinnert, ist die Casale Pasta eher mit einer „weissen“ Pasta zu vergleichen. Das heisst, die Kleie wird während dem Mahlvorgang ausgesiebt.

Die Abruzzen, wo sie die Pasta herstellen lassen, gelten als hervorragende Pasta Region. Nach der Überzeugung von Gianfranco Zaccagni spielen neben der Qualität des Weizens vor allem die Reinheit des Wassers und die schonende Trocknung der Pasta eine entscheidende Rolle. Bei der Herstellung wird Wasser zum Mehl gemischt. Dieses wird dann später während der Trocknung der Pasta wieder entzogen. Trotzdem ist die Qualität des Wassers sehr wichtig. Aus den Quellen der Berge der Abruzzen entspringt ein perfektes Wasser für die Pastaproduktion. Ausserdem ist es wichtig, dass die Trocknung sehr langsam erfolgt. Unsere Pasta bleibt bis 48 Stunden in der Trocknung. Diese langsame Trocknung macht die Pasta leichter verdaulich, das heisst sie ist im Allgemeinen bekömmlicher. 

Natürlich ist auch das Formen der Pasta wichtig. Dank der alten Methode der Legierung (eine Form von Bronze) der alten Nudelmaschine wird eine bessere Temperatur erzeugt, die für die Teigbildung günstiger ist. Die Maschine mischt das Schrot mit dem Wasser und knetet den Teig, bis er bereit ist, durch die Form gedrückt zu werden. Ausserdem macht diese Legierung die Oberfläche der Pasta porös und somit kann die Sauce besser daran haften. Nicht zu vergessen ist, dass beim Trocknen der Teigwaren die Temperatur von 40° nicht überschritten werden darf.

Preiszusammenstellung:
3.00 euro Landarbeit und Herstellung des Getreides
0.60 euro Samen
1.70 euro Aufbereitung in der Mühle
1.60 euro Transporte in Italien (Mühle, Pastafabrik)
3.80 euro Hertsellung der Pasta (Pastafabrik)
10.70 euro Produktionskosten
5.10  euro Podere il Casale 
1.50  euro Transport in die Schweiz
0.50  euro Zollkosten
= 17.80 euro (19.30 fr) Einkaufspreis grassrooted 

= 25.10 fr Verkaufspreis